Vorher
Unser Kunde hatte Probleme mit seitlich eindringendem Wasser in einem Neubau, das von einem höhergelegenen Altbau stammte.
Problem
Aufgrund der Bauweise war eine Außenabdichtung nicht möglich. Da der Altbau aus dem Jahr 1800 stammt, wurde damals keine Horizontalsperre eingebaut.
Lösung
Eine zusätzliche Horizontalsperre war nötig, um aufsteigende Feuchtigkeit zu verhindern und den Altbau vor weiteren Wasserschäden zu schützen. Zunächst wurde die Wand freigelegt und der Estrichstreifen entfernt, um eine Anbindung an die Bodenplatte zu ermöglichen. Nach der Trocknung der Hohlkehle wurde Dichtmörtel zur Egalisierung des Mauerwerks aufgetragen und Bohrlöcher für die Horizontalsperre erstellt. (1) Mit unserer Horizont S konnten die Kapillaren geschlossen werden, sodass das dahinterliegende Bad problemlos vom Fliesenleger gefliest werden konnte. Anschließend wurde die Wand mit unserem Getifix EcoDicht in drei Lagen druckwasserfest abgedichtet, um eine Endtrocknungsdicke von 2,5 mm zu erreichen. Abschließend wurde ein Haftvermittler aufgetragen, eine Abschlussleiste eingearbeitet und die Wand mit einem feinen Schutzputz für den Maler vorbereitet. (2) Der Estrich wurde wieder eingebracht, und der Kunde konnte die vorhandenen Fliesen erneut verlegen.
Ergebnis
Die Abdichtung schützt nun zuverlässig vor eindringendem Wasser, und die Wand ist für den weiteren Ausbau vorbereitet. Der Estrich wurde eingebracht, und der Kunde konnte die Fliesen wieder verlegen, sodass der Raum wieder vollständig nutzbar ist.