In diesem Artikel erfahren Sie:
- Was eine Horizontalsperre ist und wie sie funktioniert.
- Warum die Horizontalsperre für den Schutz Ihres Gebäudes unverzichtbar ist.
- Welche Anzeichen auf eine beschädigte Sperre hinweisen.
- Wie aufsteigende Feuchtigkeit und die Kapillarwirkung Schäden verursachen können.
- Tipps zur Installation, häufige Fehler und die Kosten einer Horizontalsperre.
Was ist eine Horizontalsperre?
Vor 1975 wurde in der Regel die Außenwände auf ein Fundament gemauert und die Bodenplatte wurde anschließend eingegossen. Die dabei verwendeten Materialien sind kapillar aktiv, sprich haben eine gewisse Saugfähigkeit. Eine Horizontalsperre ist eine Art Barriere, die Feuchtigkeit davon abhält, aus dem Fundament in das Innere eines Gebäudes einzudringen. Sie befindet sich bei Gebäuden nach 1975 normalerweise unter der ersten Steinreihe, auf dem Fundament oder in der Nähe des Bodens und besteht i.d.R. aus Bitumen oder Kunststoffbahnen.
Bei Bauten vor 1975 ist eine Horizontalsperre nicht immer verbaut worden. In einigen Fällen wurde zusätzlich in Kellerräumen auch unter die Kellerdecke, vor dem Aufsetzen des Erdgeschosses, eine Sperrbahn verbaut.
Warum ist die Horizontalsperre wichtig?
Die Horizontalsperre ist ein wesentlicher Bestandteil der Bausubstanz, der dazu dient, Feuchtigkeit aus dem Boden daran zu hindern, kapillar ins Mauerwerk aufzusteigen. Ihre Bedeutung im Einzelnen:
- Schutz der Bausubstanz: Ohne eine effektive Horizontalsperre kann Feuchtigkeit in die Wände eindringen, was langfristig zu Schäden wie Ausblühungen, Putzabplatzungen oder sogar zur Zerstörung der Bausubstanz führen kann.
- Vermeidung von Schimmelbildung: Feuchte Wände bieten ideale Bedingungen für Schimmelwachstum, was nicht nur die Bausubstanz, sondern auch die Gesundheit der Bewohner gefährden kann.
- Energieeffizienz: Feuchte Wände haben eine geringere Wärmedämmung als trockene Wände, was zu höheren Heizkosten führt und die Energieeffizienz des Gebäudes mindert.
- Werterhalt und Wohnkomfort: Ein trockenes Mauerwerk trägt zum Werterhalt der Immobilie bei und verbessert den Wohnkomfort für die Bewohner.
Daher ist es wichtig, bei der Sanierung von Altbauten oder dem Neubau von Gebäuden auf eine fachgerechte Horizontalsperre zu achten, um die oben genannten Probleme zu vermeiden.
Arten von Horizontalsperren
Es gibt zwei Haupttypen: physikalische Sperren und chemische Sperren.
Physikalische Sperren
Physikalische Sperren bestehen in der Regel aus Materialien wie Kunststoff oder Metall. Sie können nachträglich nur sehr aufwendig eingebaut werden und dienen als physische Barriere, um zu verhindern, dass Wasser kapillar aufsteigt. Allerdings sind sie aufgrund des Aufwandes nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich bzw. entsprechend mit viel Mehraufwand verbunden.
Chemische Kapillarsperren
Chemische Sperren werden in flüssiger Form in die Wände injiziert. Sie durchdringen das Mauerwerk und bilden eine wasserdichte Schicht, die das Aufsteigen von Wasser verhindert. Chemische Sperren werden heute in über 95% der Fälle verbaut, da Sie nahezu überall eingebaut werden können und wirtschaftlicher sind als physikalische Sperren.
Wie funktioniert eine Horizontalsperre?
Eine Horizontalsperre hält die Feuchtigkeit davon ab, von unten in die Struktur eines Gebäudes einzudringen. Dies geschieht durch verschiedene Mechanismen:
- Materialbarriere: Sie besteht typischerweise aus einem speziellen Material wie Bitumen, Kunststoff, speziellen Membranen oder Injektionen. Diese Materialien sind so konzipiert, dass sie wasserundurchlässig sind und eine Barriere gegen Feuchtigkeit bilden.
- Unterbrechung der Kapillarwirkung: Feuchtigkeit im Boden kann durch Kapillarwirkung in Baumaterialien wie Mauerwerk aufsteigen. Sie unterbricht diesen Aufstiegsprozess, indem sie die Kapillare verstopft/verschließt und somit das Eindringen von Feuchtigkeit in die Wände verhindert.
- Platzierung: Sie wird in der Regel entweder direkt im Fundament oder in der Nähe des Bodens installiert, um eine effektive Abdichtung gegen aufsteigende Feuchtigkeit zu gewährleisten. Die genaue Platzierung hängt von den spezifischen Anforderungen des Gebäudes und den örtlichen Gegebenheiten ab.
- Integrität: Damit sie effektiv funktioniert, ist es wichtig, dass sie intakt und frei von Rissen oder Unterbrechungen ist. Selbst kleinste Lücken können Feuchtigkeitseintritt ermöglichen und die Wirksamkeit der Horizontalsperre beeinträchtigen.
Ursachen aufsteigender Feuchtigkeit
Aufsteigende Feuchtigkeit ist ein häufiges Problem in Gebäuden, insbesondere in älteren Häusern. Die Hauptursachen sind:
1. Kapillare Feuchtigkeitsaufnahme aus dem Erdreich: Wasser kann durch die Kapillarwirkung in den Poren von Baustoffen entgegen der Schwerkraft aufsteigen. Dies geschieht, wenn die Porengröße und der Kontaktwinkel geeignet sind, um Wasser aufzunehmen
2. Fehlende oder defekte Horizontalsperren: Eine Horizontalsperre ist eine bauliche Maßnahme, die das Eindringen von Feuchtigkeit in das Mauerwerk verhindern soll. Wenn diese fehlt oder defekt ist, kann Feuchtigkeit ungestört aufsteigen
Auswirkungen aufsteigender Feuchtigkeit
Die Auswirkungen aufsteigender Feuchtigkeit sind vielfältig und können erhebliche Schäden verursachen:
– Schimmelbildung: Die konstante Feuchtigkeit schafft ideale Bedingungen für Schimmelwachstum, was zu gesundheitlichen Problemen führen kann
– Bauschäden: Die Feuchtigkeit kann das Mauerwerk schwächen und zu Rissen oder Putzablösungen führen. Zudem werden Salze mittransportiert, die das Baustoffgefüge zerstören können
– Wertverlust: Durch die Schäden und die Notwendigkeit teurer Sanierungsmaßnahmen kann der Wert eines Gebäudes erheblich sinken.
Schritte zur Installation einer Horizontalsperre
Der Einbau einer Horizontalsperre erfordert eine sorgfältige Planung und Ausführung, um ihre Wirksamkeit zu gewährleisten. Nachfolgend finden Sie die einzelnen Schritte des Installationsprozesses:
- Bestimmen Sie die geeignete Höhe: Die Höhe, in der sie installiert werden sollte, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dies sind z.B. die Art wie der Raum später genutzt werden soll? Was soll geschützt werden – der Wohnraum oder auch der Keller? Sind Zusatzmaßnahmen wie z.B. eine vertikale Abdichtung geplant „Außen oder Innenabdichtung“?
- Bereiten Sie die Wände vor: Bevor Sie die Horizontalsperre anbringen, sollten Sie die Wände gründlich reinigen und alle vorhandenen feuchten oder beschädigten Materialien entfernen. Dies gewährleistet eine gute Haftung und Wirksamkeit der Sperre.
- Installieren Sie die Sperre: Das gewählte Material sollte gemäß den Vorgaben des Herstellers installiert werden. Hierzu sind entsprechende Werkzeuge erforderlich und auch die Voraussetzung diese ordnungsgemäß zu bedienen.
- Sorgen Sie für die richtige Integration: Die Horizontalsperre sollte in andere Elemente des Gebäudes integriert werden, wie z.B. die vertikale Abdichtung an den Wänden. Dadurch wird eine kontinuierliche und effektive Sperre gegen das Eindringen von Feuchtigkeit gewährleistet.
Prüfung auf Funktion: Sobald die Installation abgeschlossen ist, ist es wichtig, die Wirksamkeit der horizontalen Sperre zu prüfen. Dies kann durch regelmäßige Überprüfungen und durch die Durchführung von Tests wie Feuchtigkeitsmessungen oder Wärmebildaufnahmen geschehen, um mögliche Probleme zu erkennen.
1. Vorbereitung und Markierung der Horizontalsperre

2. Bohren der Löcher für die Horizontalsperre

3. Injektion des Abdichtungsmaterials

4. Verschließen der Bohrlöcher

Horizontalsperre im Keller – Besondere Herausforderungen
Keller sind besonders anfällig für Feuchtigkeit aufgrund mehrerer Faktoren:
1. Kapillarwirkung: Wasser kann durch die Kapillarwirkung in den Poren von Baustoffen aufsteigen, was zu Feuchtigkeit im Mauerwerk führt.
2. Drückendes Grundwasser: Wenn das Grundwasser hoch steht, kann es zusätzlichen Druck auf die Kellerwände ausüben und Feuchtigkeit eindringen lassen.
3. Fehlende Sperrschichten: Ohne eine funktionierende Horizontalsperre kann Feuchtigkeit ungestört aufsteigen.
Nachträgliche Abdichtungsmethoden
Um diese Probleme zu beheben, gibt es mehrere nachträgliche Abdichtungsmethoden:
Chemische Injektionen
– Harz oder Gel: Diese werden in das Mauerwerk injiziert, um eine wasserundurchlässige Schicht zu bilden. Dies ist besonders effektiv gegen kapillar aufsteigende Feuchtigkeit
– Vorteile: Erschütterungsfrei, geringer Materialverschleiß und überschaubarer technischer Aufwand
Mechanische Sperren
– Edelstahlplatten, Mauersägeverfahren: Diese Methoden erfordern einen stärkeren Eingriff in die Bausubstanz und sollten nur von Experten durchgeführt werden.
– Nachteile: Eingriff in die Statik des Gebäudes, höhere Kosten und Komplexität
Zusätzliche Vertikalsperren zur Außenabdichtung
– Vertikalsperren schützen gegen seitlich drückendes Wasser und sind besonders nützlich, wenn eine Außenabdichtung nicht möglich ist
Wann eine Kombination mehrerer Maßnahmen sinnvoll ist
Eine Kombination mehrerer Maßnahmen ist sinnvoll, wenn:
– Mehrere Feuchtigkeitsquellen vorliegen, wie kapillar aufsteigende Feuchtigkeit und drückendes Grundwasser.
– Ergänzende Maßnahmen erforderlich sind, um die Wirksamkeit der Abdichtung zu erhöhen, wie z.B. zusätzliche Dichtschlämme oder Heizsysteme zur Trocknung
– Komplexe Bauwerksgeometrien oder Überbauungen bestehen, die eine ausschließliche Innen- oder Außenabdichtung erschweren
Häufige Fehler, die Sie vermeiden sollten
Bei der Installation einer Horizontalsperre ist es wichtig Fehler zu vermeiden, die ihre Wirksamkeit beeinträchtigen können. Einige häufige Fehler, die Sie vermeiden sollten, sind:
- Falsche Platzierung: Wenn Sie die Horizontalsperre in der falschen Höhe anbringen, kann sie unwirksam werden. Halten Sie sich unbedingt an die empfohlenen Richtlinien und lassen Sie sich von Fachleuten beraten, um die richtige Höhe für Ihre spezielle Situation zu bestimmen.
- Schlechte Vorbereitung der Oberfläche: Eine unzureichende Vorbereitung der Wände vor der Installation der Sperre kann zu einer schlechten Haftung und einer verminderten Wirksamkeit führen. Es ist wichtig, die Wände gründlich zu reinigen und sicherzustellen, dass sie frei von beschädigten Materialien sind.
- Unzureichende Integration mit anderen Elementen: Eine Horizontalsperre sollte ordnungsgemäß in andere Elemente des Gebäudes integriert werden, wie z.B. die vertikale Abdichtung an den Wänden. Wenn dies nicht der Fall ist, können Lücken oder Schwachstellen im Abdichtungssystem entstehen.
- Überprüfung der Funktion: Sobald die Horizontalsperre installiert ist, ist es wichtig, sie regelmäßig zu inspizieren um ihre dauerhafte Wirksamkeit zu gewährleisten.
Expertentipps zur Überprüfung Ihrer Horizontalsperre
- Regelmäßige Inspektion: Führen Sie regelmäßig visuelle Inspektionen durch, um Anzeichen von Feuchtigkeit oder Schäden zu erkennen. Dies sollte einmal im Jahr erfolgen.
- Aufmerksamkeit auf Symptome: Achten Sie auf feuchte Stellen an den Wänden, abblätternden Putz, Schimmelbildung oder einen modrigen Geruch im Keller, da dies Anzeichen für eine beschädigte Horizontalsperre sein können.
- Professionelle Bewertung: Lassen Sie Ihre Horizontalsperre im Falle von optischen Veränderungen am Mauerwerk von einem Fachmann überprüfen, besonders wenn Sie Anzeichen von Feuchtigkeit oder Schäden bemerken. Ein Experte kann den Zustand der Sperre genau beurteilen und Empfehlungen für eventuelle Reparaturen geben.
- Frühzeitige Reparaturen: Wenn Probleme festgestellt werden, zögern Sie nicht, sie sofort anzugehen. Je früher Beschädigungen repariert werden, desto geringer sind die potenziellen Folgeschäden.
- Professionelle Abdichtung: Falls erforderlich, kann eine professionelle Abdichtung mit speziellen Injektionen oder anderen Abdichtungsmaterialien notwendig sein, um die Integrität der Horizontalsperre wiederherzustellen.
- Langfristige Planung: Denken Sie langfristig und investieren Sie in hochwertige Materialien und professionelle Installation, um die Wirksamkeit über Jahrzehnte hinweg sicherzustellen.
Investition in die Zukunft
- Schutz vor Feuchtigkeitsschäden: Sie bildet eine zuverlässige Barriere gegen aufsteigende Feuchtigkeit, was langfristig vor Schimmelbildung, Putzschäden, und strukturellen Problemen schützt.
- Erhöhte Lebensdauer des Gebäudes: Durch den Schutz vor Feuchtigkeitsschäden trägt eine hochwertige Horizontalsperre dazu bei, die Lebensdauer des Gebäudes zu verlängern, was potenzielle teure Reparaturen in der Zukunft vermeiden kann.
- Werterhalt der Immobilie: Ein Gebäude ohne Feuchtigkeitsschäden und strukturelle Probleme behält seinen Wert besser und bleibt attraktiver für potenzielle Käufer oder Mieter.
- Gesundheit: Eine intakte Horizontalsperre reduziert das Risiko von Schimmelbildung und Feuchtigkeitsbedingten Gesundheitsproblemen wie Atemwegserkrankungen, was zu einem gesünderen Wohnklima beiträgt.
- Kosteneffizienz: Obwohl die Installation eine anfängliche Investition erfordert, können die langfristigen Einsparungen durch die Vermeidung von Feuchtigkeitsschäden die Investition überwiegen.
- Nachhaltigkeit: Durch die Verlängerung der Lebensdauer des Gebäudes und die Reduzierung von Reparaturen trägt eine hochwertige Horizontalsperre zur Nachhaltigkeit bei, indem sie Ressourcen spart und die Umweltbelastung verringert.
- Sorgenfreies Wohnen: Mit einer hochwertigen Horizontalsperre können Hausbesitzer beruhigt sein, da sie wissen, dass ihr Zuhause vor den langfristigen Auswirkungen von Feuchtigkeit geschützt ist und somit ein sorgenfreies Wohnen ermöglicht wird.
Kosten für die Installation einer Horizontalsperre
Ergebnis:
Die Kosten für die Installation einer Horizontalsperre können je nach Verfahren und individuellem Aufwand variieren.
Hier sind einige Informationen dazu:
- Verfahren und Kosten:
- Je nach Qualität des Materials und dem gewählten Verfahren können die Kosten für eine Horizontalsperre unterschiedlich ausfallen.
- Die Preisspanne liegt in der Regel zwischen 250 und 750 Euro pro Laufmeter.
- Einige Horizontalsperren sind aufgrund des höheren Aufwands und des stärkeren Geräteverschleißes teurer.
- Hier sind einige gängige Verfahren und ihre Vor- und Nachteile:
- Chromstahlblech-Verfahren:
- Wellenförmige Chromstahlbleche werden mithilfe von Pressluft überlappend in die Lagerfugen eingetrieben.
- Sehr stabile Sperre, aber massive Erschütterungen können auftreten.
- Das Mauerwerk wird durchtrennt und alle darin befindliche Leitungen sind anschließend zu erneuern
- In der Wand verlaufende Fallrohre sind zu erneuern.
- Mauersäge-Verfahren:
- Die Wand wird mit speziellen Kettensägen aufgetrennt, und spezielle Dichtbahnen werden in ganzer Breite ausgelegt.
- Sehr sicher, aber zeitaufwendig und kostenintensiv.
- Das Mauerwerk wird durchtrennt und alle darin befindliche Leitungen sind anschließend zu erneuern
- In der Wand verlaufende Fallrohre sind zu erneuern.
- Injektionsverfahren:
- Flüssige Injektionsmittel werden in die Wand eingebracht und schließen die Poren.
- Verschiedene Injektionsmittel sind möglich.
- Chromstahlblech-Verfahren:
- Ursachenanalyse:
- Bevor eine Horizontalsperre installiert wird, ist eine eingehende Analyse der Feuchtigkeitsursachen im Keller erforderlich.
- Es müssen alle anderen möglichen Ursachen für die Durchfeuchtung ausgeschlossen werden, um Fehlinvestitionen zu vermeiden.
Hier sind die ungefähren Kosten pro Laufmeter für verschiedene Horizontalsperren:
- Injektionsverfahren mit SilanSiloxan: 200 bis 400 Euro pro lfm
- Injektionsverfahren mit Silikonharz: 200 bis 400 Euro pro lfm
- Injektionsverfahren mit Paraffin: 400 bis 800 Euro pro lfm
- Mauersägeverfahren: 450 bis 900 Euro pro lfm
- Chromstahlblechverfahren: 390 bis 700 Euro pro lfm
Für den nachträglichen Einbau einer Horizontalsperre in einem feuchten Keller können die Kosten je nach Verfahren und Materialien zwischen 200 und 900 Euro pro laufendem Meter liegen.
Die genauen Kosten hängen von verschiedenen Faktoren ab, und das Hinzuziehen eines Fachmanns wird empfohlen, da dies eine individuelle Beratung über das passende Verfahren und einen schnellen fachmännischen Einbau ermöglicht.
Fazit
Die Horizontalsperre mag unsichtbar sein, aber ihre Bedeutung für die Sicherheit und Langlebigkeit eines Hauses ist unbestreitbar. Indem sie Feuchtigkeit davon abhält, in die Struktur einzudringen, schützt sie nicht nur das Gebäude selbst, sondern auch das Wohlbefinden und die Gesundheit der Bewohner.
Deshalb ist es unerlässlich, sie regelmäßig zu überprüfen und bei Bedarf instand zu halten, um langfristige Schäden zu vermeiden und die Lebensdauer des Hauses zu verlängern.
Häufig gestellte Fragen
Wie erkenne ich Probleme mit meiner Horizontalsperre?
Anzeichen für Probleme können feuchte Stellen an den Wänden im unteren Bereich des Hauses, abblätternder Putz, modriger Geruch im Keller oder feuchte Flecken in Bodennähe sein. Wenn solche Symptome auftreten, ist es ratsam, einen Fachmann hinzuzuziehen, um die Situation zu bewerten.
Wie kann ich meine Horizontalsperre warten?
Die regelmäßige Inspektion und gegebenenfalls Wartung Ihrer Horizontalsperre ist wichtig, um ihre Wirksamkeit sicherzustellen. Dies kann das Überprüfen auf Beschädigungen, das Abdichten von Rissen oder das Ersetzen beschädigter Teile umfassen (bei Blechverfahren).
Es ist auch ratsam, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um sicherzustellen, dass die Horizontalsperre ordnungsgemäß funktioniert.
Kann ich meine Horizontalsperre selbst installieren?
Die Installation einer Horizontalsperre erfordert oft Fachkenntnisse und Erfahrung. Es wird empfohlen, einen qualifizierten Fachmann zu beauftragen, um sicherzustellen, dass die Horizontalsperre ordnungsgemäß installiert wird und effektiv vor Feuchtigkeitsschäden schützt.
Wie lange hält eine Horizontalsperre?
Die Lebensdauer einer Horizontalsperre hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Qualität der Materialien, der Installationsmethode und der örtlichen Umgebungsbedingungen. In der Regel kann eine Horizontalsperre jedoch viele Jahrzehnte lang effektiven Schutz bieten.
Ist eine Horizontalsperre eine dauerhafte Lösung?
Eine Horizontalsperre kann eine wirksame Lösung sein, um Feuchtigkeitsschäden zu verhindern, jedoch kann sie unter bestimmten Umständen versagen oder beschädigt werden. Eine regelmäßige Wartung und gegebenenfalls Reparaturen sind erforderlich, um die Wirksamkeit der Horizontalsperre aufrechtzuerhalten.