Vorher
An einem Haus aus den 1950er Jahren drang Wasser in den darunterliegenden Keller ein.
Problem
Der Sockel des Hauses war undicht, wodurch Wasser in den Keller eindrang. Die vorhandene Abdichtung auf der Kellerdecke war defekt und bot keinen ausreichenden Schutz gegen eindringendes Wasser. Auf der Kellerdecke war lediglich eine defekte bituminöse Abdichtung an der Hauswand entlanggeführt worden. Auch die Doppelgarage hatte Probleme mit eindringendem Wasser an den Anschlussstellen.
Lösung
Zunächst wurden die alten Platten entfernt und das Mauerwerk 30 cm über der Geländeoberkante (GOK) freigelegt. Danach wurde eine Hohlkehle ausgebildet, um die spätere Abdichtung gleichmäßig auftragen zu können. Die Fläche wurde mit Dichtmörtel geglättet. (1) Nach der Trocknung des Dichtmörtels wurde die Abdichtung in mehreren Schichten aufgetragen, wobei auch die Kellerdecke in die Abdichtung eingebunden wurde. Ebenso wurde die Abdichtung auf die Anschlussstelle der später erbauten Doppelgarage erweitert. (2) Nachdem die Abdichtung vollständig durchgetrocknet war, wurde ein neuer Sockelputz aufgetragen und weiß gestrichen. Dabei wurde die Abdichtung 5 cm über GOK hochgeführt, um einen Spritzwasserschutz sicherzustellen.
Ergebnis
Der Keller ist nun trocken, da Wasser weder über den Sockel noch die Garage eindringen kann, und der Sockel sieht aus wie neu. Der Kunde hat in Eigenleistung das Pflaster wieder verlegt, und die Einfahrt ist wieder befahrbar.